1979 belegt Adolf Weber erstmals das obere Stockwerk im Alten Pfarrhaus, welches ihm die Gelegenheit verschafft, den Raum selber zu gestalten und mit allerlei Material zu experimentieren. In den 80er Jahren entstehen hochinteressante Werke, die manchmal nebensächliche oder unscheinbare Sujets in den Vordergrund rücken, wie etwa der Mauerriss, ein Unkraut oder ein paar Pfützen. Häufig bemerkt sich die Absicht, etwas edler oder spektakulärer erscheinen zu lassen, als es ist. Viel Ironie kommt ins Spiel. Die 80er Jahre entwickeln eine bewusst narrative Note, unterstützt vom Pinsel eines inzwischen virtuosen Könners.